Die Frage, ob die Wissenschaft Gott nicht schon längst begraben habe und man nur davon ausgehen sollte, was man auch empirisch beweisen kann, ist natürlich sehr berechtigt. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Standpunkt, nur das existiere, was man auch empirisch beweisbar ist, fraglich. Schon alleine der Blick in die Wissenschaftsgeschichte selbst zeigt, dass die Existenz einer Sache nicht abhängig von ihrer empirischen Beweisbarkeit sein muss. Denken Sie z.B. einmal an Atome oder die radioaktive Strahlung: Beides konnte man vor rund 200 Jahren nicht beweisen – aber heißt das, dass es vor 200 Jahren keine Atome und radioaktive Strahlung gab?

Die Antwort ist einfach: Nein, natürlich gab es diese Dinge auch dann, als man sie noch nicht empirisch nachweisen konnte. Die Nicht-Beweisbarkeit von X sagt nun einmal nichts über dessen Existenz aus. Naturwissenschaftliche Forschung ist natürlich unbestritten eine großartige Hilfe, aber trotzdem nicht in der Lage, auf alles eine Antwort zu geben. Es ist daher nicht richtig zu sagen:

„Weil Gott nicht beweisbar ist, kann es Gott nicht geben.“

Hat die Wissenschaft Gott begraben?

In seinem Buch „Der Gotteswahn“ vertritt Richard Dawkins z.B. die These, dass es keinen Gott geben könne, da die meisten Wissenschaftler heutzutage nicht gläubig sind. So behauptet er zumindest. Aber selbst, wenn das wahr wäre und die Mehrheit aller Wissenschaftler nicht an Gott glauben würde: Was sagt uns das über die Existenz Gottes? Die Antwort ist einfach: nichts. Warum auch?

Dawkins gibt aber noch ein weiteres Argument gegen Gott, er sagt: „Der Glaube an Gott ist ein Produkt der Evolution.” So darf man ja denken, aber schauen wir uns diesen Einwand einmal genauer an: Im Grunde erklärt er nur, warum Menschen an Gott glauben, wenn es ihn nicht gibt. Er beantwortet aber nicht die Frage, ob es ihn denn gibt. Hier wird einfach vorausgesetzt, dass er nicht existiert. Das ist aber kein wirklich gutes Argument gegen Gott. Sicher, man kann für sich den Entschluss fassen, dass es Gott nicht gibt und auf dieser Vorannahme seine weiteren Gedanken aufbauen. Es dürfte aber klar sein, dass dies nichts Weiteres ist als eine subjektive Entscheidung – sozusagen eine philosophische Prämisse, die man für sich getroffen hat.

Aber selbst, wenn das mit der Evolution stimmt, was sagt uns das über die Existenz Gottes? Auch hier ist die Antwort simpel: nichts. Die Evolutionstheorie will bloß beschreiben, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt hat. Und das sagt eben nichts über die Existenz Gottes aus. Es könnte ja sogar einen Gott geben, der dahinter steht und das Ganze „anschiebt“. Oder es könnte ein Gott sein, der einfach zuschaut – wie bei einer Art Experiment. Der sich sagt: „Lassen wir das Ganze sich mal entwickeln und schauen zu.“ Nicht wenige Christen gehen übrigens im Sinne einer „theistischen Evolution“, die die vollständige Richtigkeit aktueller Ergebnisse biologischer, kosmologischer, physikalischer wie geologischer Forschung postuliert, genau davon aus.

Aber auch Christen, die die Bibel wörtlich nehmen, sind nicht zwangsläufig auf ein Erdalter von 6.000 Jahren festgelegt; es bleibt eben ein Missverständnis, dass alle kreationistisch denkenden Christen so denken. Nein, im Rahmen des weit verbreiteten „progressiven Kreationismus‘ “ werden die meisten wissenschaftlichen Erkenntnisse sogar akzeptiert, z.B. das Alter des Universums von 13,7 und das Erdalter von 4,6 Milliarden Jahren. Lediglich der Möglichkeit evolutionärer Großübergängen, die über Artgrenzen hinaus stattfinden, wird (vornehmlich wissenschaftlich begründet) skeptisch begegnet. Veränderungen aufgrund Mutationen, Rekombinationen und Selektionsprozesse werden hingegen voll akzeptiert. In diesem Sinne wird ebenso davon ausgegangen, dass die ersten Menschen (Adam & Eva) vor rund 200.000-150.000 Jahren lebten.

Wir sehen: Selbst überzeugte Christen haben die Wissenschaft nicht zwangsläufig begraben. Nun kann man es sich einfach machen und sagen: „Naja, Christen, die ein modernes Erdentwicklungsmodell vertreten, sind eigentlich gar keine echten Christen.“ Nun, ich wäre da vorsichtig – würde sogar ganz frech behaupten, dass ein Vertreter einer 6-Tage-Schöpfung oder eines progressiven Kreationismus ebenso ein „waschechter“ Christ sein kann, wie der, der davon ausgeht, dass Gott durch Evolution schuf. Warum? Weil Christsein nun einmal dadurch definiert ist, dass jemand eine persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu Jesus/Gott hat. Die Erdentwicklung spielt da keinerlei Rolle.

Als ob es Gott nicht gäbe

Wir sollten uns außerdem immer wieder vor Augen führen, dass die Wissenschaft Gott nicht ausschließt, sondern vielmehr ausklammert. Sie arbeitet hier nach dem Prinzip des berühmten niederländischen Philosophen Hugo Grotius etsi deus non daretur [als ob es Gott nicht gäbe]. Dieses Prinzip entstand vor dem Hintergrund des religiös motivierten Dreißigjährigen Krieges: Grotius fragte sich, wie eine Begründung für ein Naturrecht aussehen müsste, das unabhängig von theologischen Begründungen gelten kann, nämlich etsi deus non daretur. Wichtig ist, dass hier nicht behauptet wird, dass es Gott nicht gäbe. Nein, vielmehr verhält sich diese Position so, als wenn es ihn nicht gäbe.

Der Physiker Prof. Dr. Hans Peter Dürr, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts und Träger des alternativen Nobelpreises, beantwortet vor diesem Hintergrund die Frage „Was hat die Wissenschaft mit der Wirklichkeit zu tun?“ wie folgt:

Ein Mann sitzt am Ufer eines Flusses und fängt Fische. Ein Wanderer kommt vorbei und fragt ihn, „Was tust Du da?“ „Ich fange Fische.“ „Was kannst Du über die Fische aussagen?“ „Sie sind alle mindestens 5 cm lang.“ Der Wanderer lässt sich das Netz zeigen. Es hat Maschen mit einem Umfang von 5 cm. Daraufhin sagt er: „Wenn es kleinere Fische als 5 cm gäbe – und ich meine, solche gesehen zu haben -, so könntest du sie nicht fangen, sie würden durch dein Netz hindurch schlüpfen.“ Darauf der Fischfänger mit Selbstbewusstsein: „Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.“

So arbeitet Wissenschaft – und das soll gar kein Vorwurf sein. Sie hat ein bestimmtes Netz und fängt damit bestimmte Fische. Anders formuliert: Sie stellt bestimmte Fragen und erhält daraufhin bestimmte Antworten. Wonach sie nicht fragt, darauf bekommt sie auch keine Antworten – wie etwa bei Dopingkontrollen: Da findet man (wenn überhaupt) auch nur die Substanzen, nach denen man gesucht hat. Nach Dürr gibt es darüber hinaus einige „Fische“, die man prinzipiell mit den Netzen der Wissenschaft nicht einfangen kann: z.B. Ästhetik, Moral oder eben auch Gott.

Die Frage der Beweisbarkeit

Und selbst der Blick in die Wissenschaftsgeschichte zeigt, dass die Existenz einer Sache nicht von ihrer Beweisbarkeit abhängt. Denken wir z.B. einmal an Atome oder die radioaktive Strahlung: Beides konnte man vor rund 200 Jahren nicht beweisen, aber heißt das, dass es vor 200 Jahren keine Atome oder radioaktive Strahlung gab? Es leuchtet sicherlich ein: Die Nicht-Beweisbarkeit von X sagt nichts über die Existenz von X aus. Wissenschaftliche Forschung ist natürlich eine großartige Hilfe, aber eben trotzdem nicht dazu in der Lage, auf alles eine Antwort zu geben. Es ist folglich nicht richtig zu sagen: „Weil Gott nicht beweisbar ist, kann es ihn nicht geben.“

Außerdem kommen Atheisten, die nur das annehmen, was auch wissenschaftlich beweisbar ist, ohnehin in logische Probleme: Denn wenn eine Person denkt „Ich gehe nur von dem aus, was ich auch beweisen kann“, auch sagt „Ich kann zwar nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt – gehe aber trotzdem davon aus”, dann ist das widersprüchlich. Warum? Weil diese Person ja keine Beweise dafür geben kann, dass es Gott nicht gibt – trotzdem aber davon ausgeht. Zu dieser Schlussfolgerung dürfte sie aber gar nicht kommen, wenn sie dem (naturalistischen) Motto „Ich gehe nur von dem aus, was ich auch beweisen kann“ treu bleiben will. Sie dürfte maximal sagen, dass es weder Beweise für noch gegen Gott gibt. Die Wissenschaft hat Gott also ganz und gar nicht begraben.

„Moment!“, wenden einige nun ein: „Es kann auch keine Beweise gegen Gott geben, da Nicht-Existenz eben nicht bewiesen werden kann.“ Ich kann diesen Einwand zwar gut nachvollziehen, richtig ist er aber nicht. Denn Nicht-Existenz ist beweisbar, das lernt man bereits in den ersten Semestern Philosophie: „Die Nicht-Existenz von X ist bewiesen, wenn aus der Existenz von X ein Widerspruch folgt.“ Passende Beispiele wie ein „verheirateter Junggeselle“ finden sich hier problemlos. Zu sagen „Man kann Gott deshalb nicht beweisen, weil (seine) Nicht-Existenz nicht bewiesen werden kann”, ist daher keine wissenschaftlich haltbare Aussage.

Aber natürlich reicht es am Ende auch nicht aus zu sagen, dass es keine Beweise gegen Gott gibt.

Nur, weil es solche nicht gibt, heißt es ja noch lange nicht, dass es ihn gibt. Ich finde es daher nur legitim, wenn jemand gute objektive Gründe für Gott fordert. Und die gibt es, aber wer naturwissenschaftliche Beweise fordert, muss leider enttäuscht werden. Das liegt aber nicht an der Existenz Gottes, sondern eher daran, dass die Wissenschaft gar keine Möglichkeit hat, ihn zu untersuchen. Wie wollte sie auch? Wie kann die Biologie, Physik oder Chemie Gott untersuchen? Er ist ja kein Gegenstand dieser Welt, den wir aus der Natur herausnehmen, untersuchen und dann nachweisen können. Nein, wenn Gott so ist, wie er von den allermeisten Religionen beschreiben wird, dann ist er ein Geistwesen – ein jenseitiges Wesen, das weder an Raum noch Zeit gebunden ist.

Es liegt im Grunde genommen auf der Hand, dass wir nur dann etwas über Gott sagen können, wenn er sich uns mitteilt. Wenn er Kontakt mit uns aufnimmt. Das ist übrigens auch genau das, was Christen behaupten: Gott hat sich uns offenbart – in der Person Jesus. Christen können Gott zwar nicht beweisen, ihm aber immerhin „nach-denken“, seine Spuren beobachten, die er hinterlassen hat. Diese Spuren kann man auch gerne als „objektive Argumente für Gott“ bezeichnen, denen man nachgehen kann. Vor einigen Jahren hat das recht prominenter Atheist sogar getan.

Ein Atheist von Weltruhm

Antony Flew war nicht irgendwer, sondern immerhin einer der renommiertesten Atheisten des 20. Jahrhunderts. Er war über Jahrzehnte lang radikaler Vertreter einer darwinistischen materialistischen Philosophie, die Gottes Existenz ablehnt und u.a. Leuten wie Richard Dawkins den Weg ebnete. In seinen Büchern vertrat Flew die These, man müsse Atheist sein, solange man keine hinreichenden Belege für die Existenz Gottes habe. Und er ließ nicht locker und setzte sich mehr als kritisch mit den Spuren auseinander, die Gläubige für Gott ins Feld führen. Seine Konversion zum Deismus im Jahr 2005 erregte dementsprechend großes Aufsehen. Dass es einen Gott gebe, war für Flew letztlich eine Frage der wissenschaftlichen Hinweise, aus denen man philosophische Schlüsse ziehen kann. Zwei Faktoren waren für ihn entscheidend, mit dem Atheismus zu brechen:

„Der eine war mein wachsendes Verständnis für die Ansichten Albert Einsteins und anderer wichtiger Wissenschaftler, dass es eine Intelligenz hinter all der Komplexität des physischen Universums geben müsse. Der zweite Faktor war meine eigene Erkenntnis, dass die Komplexität selbst – die viel komplexer ist als das physische Universum – nur erklärt werden kann, wenn man eine intelligente Quelle annimmt. Auch die DNS zeigt eine nahezu unglaubliche Komplexität. Dahinter kann nur eine Intelligenz stecken.“

In einem seiner letzten schriftlichen Beiträge äußerte sich Flew kritisch zum Buch „Der Gotteswahn“ von Richard Dawkins, seinem einstigen Mitstreiter:

„Dawkins erwähnt Einsteins wichtigste Folgerung überhaupt nicht: nämlich dass die integrale Komplexität der Welt der Physik ihn davon überzeugt hat, dass hinter den Dingen eine göttliche Intelligenz stehen muss. Wenn dieses Argument auf die Welt der Physik angewendet werden kann, finde ich persönlich es offensichtlich, dass es noch viel bedeutsamer sein muss, wenn man es auf die unermesslich kompliziertere Welt der Biologie anwendet.“

Dieser Wandel Flews, der einst die Gallionsfigur des Atheismus‘ war, brachte und bringt aufrichtige Atheisten immer wieder in Erklärungsnot. Es wurde zwar versucht, Flews Entscheidung als Folge seiner Demenzerkrankung zu deuten, der er zum Ende seines Lebens zum Opfer fiel; übersehen wird dabei, dass er seinen Sinneswandel bereits einige Jahre vor dem Beginn seiner Erkrankung publik machte.

Der „Big Bang“

Die wissenschaftlichen Hinweise für die Existenz Gottes beschränken sich natürlich nicht nur auf den Bereich der Biologie oder Physik. Hierfür gibt es auch aus dem Lager der Astronomie starke Argumente. Eines davon hängt mit dem Standardmodell der Kosmologie zusammen, das auch in den jüngsten Forschungsergebnissen immer wieder bestätigt wird (vgl. Spektrum der Wissenschaft 01/2015, S. 10): Der Urknall ist ein wissenschaftlicher Fakt; was ihn so besonders macht, ist die Tatsache, dass er den Ursprung des Universums aus dem Nichts beschreibt: Raum, Zeit, Energie, Materie – all das gab es vor dem Urknall nicht, sondern existiert erst seitdem.

Nun liegt es nahe, dass der erste Grund für Raum, Zeit, Energie, Materie etwas Raumloses, Zeitloses, Energieloses und Immaterielles sein muss, das zudem in der Lage ist, solche Dinge aus dem Nichts ins Dasein zu bringen. Welche Möglichkeiten bieten sich hier? Im Grunde keine, außer die, dass so jemand wie Gott doch existiert. Atheistische Wissenschaftler suchen freilich nach anderen Erklärungen: Der auf diesem Gebiet federführende Physiker Steven Hawking, dessen intellektuelle Leistungen unbestritten sind, schreibt in seinem Buch „Der große Entwurf“:

„Weil es ein Gesetz der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen.“

Nicht nur der britische Mathematikprofessor John Lennox (Oxford) erkennt ganz richtig, dass Hawkins mit seiner These die eigentliche Frage keinesfalls löst, sondern nur etwas weiter nach hinten verschiebt:

„Die Gesetze selbst schaffen gar nichts, sie sind nur die Beschreibung von etwas, was unter gewissen Umständen passiert.“, bemerkt er. „Wie soll die Schwerkraft schon vorher existiert haben? Wer hat sie dahin gebracht? Und was war die schöpferische Kraft für ihre Entstehung?“

Zwei kurze Visualisierungen verdeutlichen das Gesagte vielleicht noch einmal:


Es gibt freilich noch andere objektive Argumente dafür, die Frage nach Gott nicht sofort zu den Akten zu legen. Keine Beweise, aber vernünftige Gründe. Aber mir ist natürlich bewusst: Die genannten Hinweise, die Flew und Lennox ausleuchten, führen noch nicht soweit, dass sie uns den christlichen Glauben nahelegen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, wie finde. Es ist ja schon viel gewonnen, wenn jemand ins ernsthafte Nachdenken darüber kommt, ob das mit Gott im Generellen vielleicht doch stimmt.

Trotzdem braucht es nicht unerwähnt zu bleiben: Was die historische Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens anbelangt, so haben wir es nicht mit Hinweisen, sondern mit Fakten zu tun. Das ist mir persönlich sehr wichtig: Denn ein Glaube, der nicht auf Fakten beruht, ist Mythologie. Wäre Jesus ähnlich nebulös wie Zeus oder das Fliegende Spaghettimonster, so wäre es naiv, Christ zu sein bzw. werden zu wollen. Dieses Problem haben Christen allerdings nicht.

Jens Schröter, derzeit Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der HU-Berlin, schreibt:

Historische Jesusforschung kann den christlichen Glauben niemals begründen oder gar seine Richtigkeit beweisen. Sie kann jedoch zeigen, dass dieser Glaube auf dem Wirken und Geschick einer Person [Jesus v. Nazareth] gründet, die sich, wenn auch nicht in jedem Detail, so doch in wichtigen Facetten auch heute noch nachzeichnen lassen. Damit leistet sie für die Verantwortung des christlichen Glaubens in der modernen Welt einen substantiellen Beitrag.

Im Rahmen dieses Artikels ist leider kein Platz, sich diesem Forschungsfeld, das die Frage nach der (historischen) Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens stellt, zu widmen – es mag aber reichen, wenn der interessierte Leser von seiner Existenz weiß. Und wer sich näher über die Inhalte informieren will, dem seien z.B. folgende Bücher ans Herz gelegt: T. Keller (2014): Warum Gott? Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?, J. Lennox (2011): Stephen Hawking, das Universum und Gott oder auch J. Spieß (2013): Jesus für Skeptiker.

Letztlich bleibt die Feststellung: Die Wissenschaft hat Gott nicht begraben – im Gegenteil: Nicht wenige Menschen ziehen gerade aus den Erkenntnissen, die uns die Wissenschaft heute präsentiert und immer wieder neu bestätigt, positive philosophische Schlussfolgerungen hinsichtlich der Existenz Gottes. Nachdenken und Nachforschen sind also nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht.

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