Das Thema Gott und Glauben lässt sich nicht begründen, weil es immer ein Glauben sein wird. Man liest ein Buch, das vor über 2000 jahren mal verfasst wurde, findet das schlüssig und glaubt daran und daraus zieht man dann seine Argumente. Aber zuerst muss man daran glauben. Da ist auch wieder das Wort Glauben.Wenn ich sage 1+1 sind 2, dann kann man das gut begründen. Also stützen sich Ihre Argumente erstmal auf etwas, was man vorher glauben muss.

Danke für Ihren Beitrag, aber ich bin mir nicht sicher, ob Sie meine Argumente für den christlichen Glauben bislang gelesen haben? Wäre dies der Fall, hätten Sie sicherlich bemerkt, dass ich einen Punkt des Öfteren betone – nämlich: Christen glauben in erster Linie nicht an ein Buch namens Bibel, sondern in erster Linie an eine Person, die Person Jesus Christus (vg. hierzu auch den Artikel „Christen glauben – in erster Linie – nicht an die Bibel). Und die Argumente, die in diesem Zusammenhang genannt werden, haben rein gar nichts mit „glauben“, sondern vielmehr mit „wissen“ zu tun.

Wir wissen heutzutage nun einmal, dass Jesus wirklich gelebt hat. Dass er von sich behauptet hat, Gott selbst zu sein. Dass seine Lebensberichte, die uns heute vorliegen, historisch zuverlässiges Datenmaterial sind. Dass Jesus wegen seiner blasphemischen Aussagen gekreuzigt wurde. Dass sein Grab leer war. Dass seine Jünger behauptet haben, Jesus sei von den Toten auferstanden usw. Also alles gar keine „Wunder“, sondern Fakten, aus denen sich gute Argumente für den christlichen Glauben ableiten lassen.

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